In aktueller Ausgabe: Croatia Coast Cup 2024
Sportliche Herausforderung und gesellige Erlebnisse
Ein Bericht über ein einzigartiges Event von Pitter Yachtcharter
Der Croatia Coast Cup 2024 war nicht nur ein Wettkampf auf dem Wasser, sondern auch eine gelungene Kombination aus sportlicher Herausforderung und geselliger Gemeinschaft. Die von Pitter Yachtcharter organisierte Regatta fand vom 12. bis 18. Oktober statt und führte von Biograd über das Etappenziel Pula wieder zurück nach Biograd. Mit einem facettenreichen Programm und einer rundum professionellen Organisation wurde die Veranstaltung für die Teilnehmer zu einem Highlight.
Der Auftakt: Die Regatta von Biograd nach Polesana
Am Sonntag, den 13. Oktober, begann das erste Rennen mit einem Skipperbriefing um 11 Uhr. Zu Beginn herrschten etwa 5 Knoten Wind aus Nordost – nicht ideal, aber ausreichend für einen pünktlichen Start um 13 Uhr für alle Gruppen. Der Wind blieb jedoch schwach, und schon gegen Abend flaute er nahezu vollständig ab. Die Crews segelten mit kaum 1-2 Knoten Geschwindigkeit und es stand zur Entscheidung, das Rennen eventuell mit einem Gate bei den Inseln Silba – Zapadni abzukürzen. Doch der Wettfahrtleiter entschied gegen eine Kürzung, die 1. Wettfahrt sollte weitergehen.
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In aktueller Ausgabe: Hochsee-Staatsmeisterschaften
alle drei Bewerbe auf einen Blick
Salzwassersegeln hat in Österreich auch auf Booten mit größerer Mannschaft Tradition. Nicht nur der Familiensegeltörn steht hoch im Kurs, nein, auch das Regattasegeln in der Adria, begonnen mit Murter Cup und Austria Cup, hat viele Facetten.
Eine davon ist das hochsportliche Regattasegeln bei den Staatsmeisterschaften, die in drei Kategorien ausgetragen werden, und für jeden Geschmack etwas zu bieten haben: ORC offshore, wo die Vorgabe lautet, dass es ohne Pause durch mindestens zwei Nächte gehen soll – das ist etwas für die klassischen Seefahrer, die gerne auch mal etwas länger unterwegs sind. Es sind sowohl Charter- als auch Eignerboote willkommen.
ORC inshore, wo nur am Tag und je nach Revier hauptsächlich auf Up-and-Downs gesegelt wird – hier findet man die sportlich ambitionierten, die auf Charter und auf Eignerbooten gerne um Bojen segeln und die Nacht wieder im Hafen verbringen möchten.
One Design, wo man sich mit baugleichen Booten vom Rating frei macht – das ist das Format für die Regattafreaks aus dem Binnenland, die sich auch mit größerer Crew am Blauwasser messen wollen.
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In aktueller Ausgabe: 27. AMS-Cup 2024
Die seit 1985 in Deutschland und Kroatien ansässige Charterfirma, AMS-Yachting aus Unterfranken, hat zum Jubiläum ihrer 40. Chartersaison in Kroatien, die Regatta AMS-Cup veranstaltet.
Mutige Skipper und ihre Crews segelten vom 28.09. bis 05.10.2024 um den AMS-Cup auf Istrien. Über spannende Wettfahrten und gute Stimmung, berichteten die Teilnehmer des 27. AMS-Cup. Mit 13 Yachten und 80 Teilnehmern, startete die Regatta in Vrsar und ging über 6 Wettfahrten bis zur Südspitze Istriens und wieder zurück.
Die Winde während der Regattawoche, waren wechselhaft, in Richtung und sowie Stärke. So begann die Regatta mit 10kn Wind aus Süd, und endete mit 35kn Bora aus Nordost.
Der große Gewinner der Regatta, war Skipper Wolfgang Borst aus Hofheim. Der Bürgermeister a.D. konnte mit seiner Yacht SY Seawolf, einer Bavaria 46, das Blaue Band als schnellste Yacht, den Gruppensieg und den Gesamtregattasieg, nach Hause segeln.
AMS-Yachting ist eine deutsche Charterfirma für Segelyachten (Bavaria) in Kroatien mit eigenem Stützpunkt in Vrsar im Norden Istriens. Seit 1985 ständig in Kroatien tätig.
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In aktueller Ausgabe: 43. Meisterschaft der Meister
Beste Segler und Seglerinnen trafen sich in Hamburg mit optimalem Zugang für inklusive Teams
Wenn Ende Oktober der goldene Herbst einsetzt und die Regattasaison sich dem Ende zuneigt, ist es Zeit für die Meisterschaft der Meister auf der Hamburger Außenalster. Auch in diesem Jahr kam wieder ein hochklassiges Teilnehmerfeld zusammen: Meister sowohl aus den olympischen wie auch vielen nationalen Klassen und sogar ein Modellbootmeister machten sich auf den Weg nach Hamburg, um ihren oder ihr ultimativer Champion zu ermitteln.
Erstmals wurde die MdM – so die Kurzform – auch für Teilnehmer mit einer Behinderung zugänglich gemacht. Mit der RS Venture Connect wurde eine Bootsklasse gewählt, die durchgängig im Sitzen gesegelt werden kann. Alle wichtigen Bedienelemente laufen zentral auf einer Art Mainboard zusammen. Man sitzt zu zweit nebeneinander und gesteuert wird wahlweise von rechts oder links mittels zweier Steuerknüppel; ganz ähnlich wie in einem Flugzeug. So ist es möglich, immer jeweils einer Seglerin oder einem Segler mit Handicap einen Co-Skipper ohne Einschränkungen beizustellen. Trotz zum Teil anfänglicher Skepsis gegenüber der Boots-Wahl, waren am Ende alle Teilnehmer begeistert, denn die RS Venture ermöglicht barrierefreies Segeln schlichtweg für alle.
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In Ausgabe 3/2024: Olympisches Gold für Lara Vadlau / Lukas Mähr
Bei den Olympischen Sommerspielen in Frankreich ersegelten Lara Vadlau und Lukas Mär vor Marseille in der 470er-Mixed-Klasse die erste Goldmedaille für Österreich. Dies, obwohl bereits die erste Wettfahrt wegen eines Frühstartes gestrichen werden musste. Gemeinsam mit Mähr wurde sie als österreichische Fahnenträgerin der Abschlussfeier der Sommerspiele 2024 ausgewählt.
- Lara Vadlau
Bereits im Alter von sieben Jahren begann sie mit dem Segelsport und mit neun Jahren bestritt sie ihren ersten Wettkampf. Als Jugendliche holte sie ihre ersten großen Titel, darunter die Goldmedaille in der Klasse Byte CII bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2010 in Singapur sowie Gold in der 420er-Klasse bei der Jugend-Segelweltmeisterschaft 2010. Bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London trat Vadlau in der 470er-Klasse mit ihrer damaligen Teamkollegin Eva-Maria Schimak an; sie belegten den 20. Platz. Vadlau war mit 18 Jahren und 128 Tagen die jüngste Seglerin bei diesen Olympischen Spielen. Nach Olympia 2012 trennte sie sich von Schimak.
Mit Jolanta Ogar – 1982 in Polen geboren – etablierte sie sich binnen kurzer Zeit in der Weltspitze. Zusammen gewannen sie Silber bei den Segel-Weltmeisterschaften 2013 und – als erstes österreichisches Frauenteam – Gold bei den Meisterschaften 2014. In diesem Jahr wurden Lara Vadlau und Jolanta Ogar vom österreichischen Sportjournalisten-Verband zur Mannschaft des Jahres gekürt. 2015 gelang ihnen bei der WM in Haifa erneut der Titelgewinn in der 470er-Klasse.
Zu den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro reiste das Duo als großer Favorit an, schloss die 470er-Wettfahrten dann aber nur auf dem neunten Platz ab. Nach dieser Enttäuschung segelten Vadlau und Ogar nur noch einmal gemeinsam, und zwar zum Gesamtsieg beim Weltcupfinale im Dezember 2016 vor Melbourne. Ihre Trennung gaben sie am 1. Mai 2017 bekannt.
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In Ausgabe 3/2024: 42. Copadel Rey
Titelverteidigung in der Königsklasse
Die Crew um Christian Plump ist erneuter Sieger der Copa del Rey und hat damit vor Palma de Mallorca in einem starken ORC 1-Feld erneut ihre Klasse bewiesen. Der mehrfache Welt- und Europameister in verschiedenen Klassen gewinnt damit zum dritten Mal die prestigeträchtige Traditionsregatta des Real Club Nautico de Palma.
Unabhängig davon, ob die Teilnehmer America’s Cup Sieger, Ocean Race Gewinner oder Newcomer sind, für viele Segler gilt sie als inoffizielle Kielbootweltmeisterschaft über diverse Klassen und ist zudem das alljährliche Saison-Highlight im Segel-Mekka Palma de Mallorca. Vom 30. Juli bis 3. August waren mit über 120 Teams aus 23 Nationen so viele Segelenthusiasten wie lange nicht mehr am Start. Im Gegensatz dazu zeigte sich die Copa del Rey auch in diesem Jahr mal wieder in jederlei Hinsicht ihre Vielseitigkeit. Sechs Regatta-Tage mit anspruchsvollsten Windbedingungen zwischen acht und 17 Knoten forderten die Crews, ihr Material und nicht zuletzt die Wettfahrtleitung. Das beliebte Königsevent unter internationalen Seglern konnte Christian Plump in 12 Jahren mittlerweile acht Mal mit einem Podium-Finish abschließen, der erste Sieg war bereits im Jahr 2017, und nun die Titelverteidigung nach 2023.
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In Ausgabe 3/2024: Große Resonanz auf inklusives Segeln bei der Kieler Woche
Gleich mit drei Segelprojekten ging „Wir sind Wir – Inclusion in Sailing e.V.“ bei der Kieler Woche an den Start. Begeisterung pur strahlten die Teilnehmenden des inklusiven Schnuppersegelkurses für sehbehinderte und blinde Menschen aus, wenn sie zurück in den Hafen kamen. Sehr gut war die Resonanz auf die angebotenen Regattabegleitfahrten für Rollstuhlfahrende. Und auch die Inklusion auf der Regattabahn, verkörpert durch das BAT Sailing Team sowie einige weitere inklusive Crews, war ein voller Erfolg. Die Projekte haben die Kieler Woche auf dem Wasser inklusiver gemacht und für mehr Sichtbarkeit der Inklusion gesorgt. Gefördert wurden die Aktionen von der Stadt Kiel.
- Rolli-Boot
Zweimal am Tag hieß es während der Kieler Woche „Leinen los“ für das Rolli-Boot, auf dem bis zu vier Rollstuhlfahrende auf Regattabegleitfahrt gehen konnten und dabei selbst beim Segeln mitanpacken durften. Mit glücklichen Gesichtern rollten die Teilnehmenden nach den Törns zufrieden von Bord. „Das war super und hat viel Spaß gemacht“, „Toll, dass es so ein Angebot für Rollstuhlfahrende gibt“ und „Das möchte ich auf jeden Fall wieder machen“ lauteten die Reaktionen auf das extrem gut angenommene Angebot, das „Inklusives Segeln für Alle e.V.“ in Kooperation mit dem Verein „Wir sind Wir – Inclusion in Sailing e.V.“ auf einem speziell für Rollstuhlfahrende umgebauten Boot während der Kieler Woche 2024 durchgeführt hat.
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In Ausgabe 2/2024: Pitter Yachtcharter Kornati Cup
Spannende Segeltage
Die jüngste Ausgabe des Kornati Cup war geprägt von spannenden Wettfahrten und Tagen voller Gemeinschaftsgeist und Abenteuer. In diesem Bericht begleiten wir Sie durch die täglichen Herausforderungen der Teilnehmer auf der Regattabahn, eingebettet in das vielfältige Rahmenprogramm. Die Veranstaltung zeichnete sich auch heuer wieder durch eine ausgezeichnete Stimmung und mitreißende Feierlichkeiten aus, welche das Event für viele Crews zu einem der besten Kornati Cups werden ließ.
Nach der gelungenen Eröffnungsfeier im Biograder Aquacenter am Sonntag ging es am Montag bei Leichtwind mit 7-8 Knoten auf die Regattabahn, mit einer Navigationswettfahrt nach Sali. Um das Regattasegeln mit Charterbooten noch attraktiver zu gestalten, wurden dieses Jahr die beiden Gruppen ORC Pitter Charterklasse, mit und ohne Spi, neu eingeführt. Diese eröffneten auch die erste Wettfahrt um 11:30 Uhr bei Gnalic mit Wind aus Süd/Südwest. Die weiteren Gruppen starteten anschließend im 10-Minuten-Abstand. Das Rennen war sehr anspruchsvoll da sich erst im Laufe des Tages der Westwind durchsetzen konnte und die Crews sich die Windfelder zwischen den Inseln auf dem Weg nach Sali suchen mussten.
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In Ausgabe 2/2024: 16. Round Palagruža Cannonball
Echt stark! Über mangelnden Wind konnte man sich nicht beklagen.
Diesmal waren sich die Wetterprognosen schon Tage vor dem Start einig darüber, dass ein wetteraktives Tief mit Grundwind von rund 30 Knoten und entsprechender Wellenhöhe die Adria entlang ziehen wird. Beim Skipperbriefing vor dem Start am Montag wies Veranstalter Ronnie Zeiller nochmals darauf hin, dass die Regeln des RPC erlauben das Rennen zu unterbrechen.
Schöner Segelwind aus SE brachte die Flotte, bestehend aus 27 Teams in drei Einheitsklassen schnell nach Jabuka, danach ging es auf der Kreuz über Biševo nach Palagruža. Nachdem für Dienstag rund um Dubrovnik die Starkwindzone vorausgesagt war, verkürzte Wettfahrleiter Franjo Jurić die Route, um nach Rundung von Palagruža direkt zurück nach Norden zu segeln, um in die Abdeckung der Inseln zu kommen,
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In Ausgabe 2/2024: Inklusives Segel-Event am Chiemsee ein großer Erfolg
Inklusive Jugend-Crew gewinnt die „Inklusiven Internationalen Deutschen Meisterschaften- Segeln“ und den 1. Spieltag „Heinz Kettler Deutschland Cup“ in Prien/Chiemsee!
Vom 1. – 5. Mai segelten in Prien/Chiemsee 14 inklusive Crews um den Titel „Inklusive Deutsche Meisterschaft-Segeln“ des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) in Kooperation mit dem Deutschen Segler-Verband, sowie die Bayerische Meisterschaft des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Bayern (BVS) in der Klasse RS Venture Connect. Für alle Crews war es auch der 1. Spieltag der inklusiven Segel-Serie des „Heinz Kettler Deutschland Cup“. Partner und Ausrichter waren der Segelclub Prien Chiemsee e.V., die Heinz Kettler Stiftung, der Yachtclub Möhnesee und Wir sind Wir Inclusion in Sailing e.V.
Gemeldet hatten für die Regatta auf dem größten See Bayerns 14 Teams aus drei Nationen – Deutschland, Österreich und Belgien. Auch am Start war der paralympische Gold Medaillen Gewinner Siegmund Mainka.
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In Ausgabe 4/2023: Offshore Challenge 2023
Dem Namen gemäß war die Offshore Challenge – veranstaltet von Yachtcharter Pitter – heuer eine wahre Herausforderung, die sowohl Teilnehmers als auch Material alles abverlangte. Im Renntempo ging es in zwei Etappen über 140 Seemeilen von Biograd nach Dubrovnik und zurück. An den Start gingen 41 Crews aus 14 Nationen. Abgesehen von Start und Ziel gab es für die 270 Seglerinnen und Segler keinerlei Kurseinschränkungen, Gates oder Bahnmarken. Dementsprechend vielfältig war die Wahl der Routen, sodass sich das Feld vorerst in 3 Hauptrichtungen teilte. Einige entschieden sich für den Weg zwischen Zirije und Kakan, andere zwischen Kakan und Kaprije und manche segelten außerhalb von Zirije.
Die Wind- und Wetterprognose für die erste Wettfahrt war ideal, mit bis zu 30 Knoten Bora nach Dubrovnik. Mit leichtem Südwind in Biograd gestartet, setzte dann auf Höhe Murter der Nordostwind planmäßig ein, dass der Wind sich nicht an die Vorhersage halten wird und eine Stärke von 70 Knoten erreichen wird, war nicht zu erahnen. Zu Beginn der Dunkelheit gab es zwar vereinzelt Wetterleuchten, doch da keine Gewitterfront angesagt war, erwischte der plötzlich einsetzende Starkwind die Yachten völlig überraschend. Besonders die führenden Yachten aus der ORC-Gruppe mit Spi oder Gennaker, welche sich für einen Kurs zwischen Hvar und den Pakleni Inseln entschieden haben, kamen schwer in Bedrängnis, als sie eine Wetterzelle innerhalb weniger Sekunden mit einer Stärke von 70 Knoten traf.
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In Ausgabe 4/2023: Business Cup
Hochsee-Staatsmeisterschaft One Design, ORC Inshore und ORC Offshore
Österreichische Staatsmeisterschaften im Hochsee-Segeln: Nun, wir wissen, dass das Wort Hochsee ein sehr großes Wort ist, und verschieden gedeutet werden kann, ab es geht um Mannschaftssegeln am Salzwasser.
Ende Oktober wurden alle Staatsmeisterschaften von pg7 organisiert, und regattatechnisch vom UYCAs gemeinsam mit dem Yacht Club Marina Kaštela veranstaltet.
Bei den Booten der Einheitsklasse hat man von den in die Jahre gekommenen Bavaria Cruiser 41S auf die More 55 gewechselt. Statt acht sind hier zwölf Personen sinnvoll, um das Boot schnell und effektiv zu bewegen. Diese Idee fand Anklang unter den Teams, und trotzdem es für viele schwierig war, die Mannschaft zu rekrutieren, gingen neun Teams an den Start – zwei mehr als im Vorjahr. Auch bei der ORC Inshore-Klasse gab es einen Aufschwung: waren es im Vorjahr nur vier Boote, so drängten sich heuer mit zwölf Booten deutlich mehr an der Startlinie.
Gesegelt wurden beide Staatsmeisterschaften im Bereich Split. Die erste Wettfahrt bei zehn Knoten Jugo vor der Stadt, die zweite und dritte Wettfahrt bei 20 bis 25 Knoten in der Bucht zwischen Kaštela und Trogir. Für die vierte Wettfahrt fand man den Wind (6 bis 8 Knoten aus West) schließlich außerhalb der Bucht von Trogir nach Drvenik.
Das Segeln auf den More 55 war geprägt von einigen Ausfällen: In der ersten Wettfahrt zog der SCK das Fall ohne Gennaker nach oben, in der zweiten Wettfahrt riss bei drei Booten das Schothorn der Genua aus. „Die Leute kennen keine Grenzen beim Dichtholen“, argumentierte die Charterfirma. „Da hats schon was mit dem Material“, meine Christian Binder, der da ja auch nicht zu den Unwissenden zu zählen ist. In Wettfahrt drei und vier waren bis auf ein Boot alle ohne Schaden dabei. Speziell am Dienstag zehrten die 20 bis 25 Knoten Wind an den Kräften und Nerven aller Teilnehmer. Hoch einzuschätzen sind daher auch die beiden fünften Plätze des OeSV-Damenteams um Skipperin Julia Stelzl. Da wo auch Rohkraft und jedes Kilo auf der Kante zählt, waren die Damen über die Erwartungen gut unterwegs!
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In Ausgabe 4/2023: Blue Cup 2023
Sportlich und Regatta -Spaß
Seit 1991 gibt es den Blue Cup als eine niveauvolle Fahrtenregatta im Saronischen Golf. Ausgetragen wird der BLUE CUP auf ähnlichen Charteryachten der Firma Dream Yacht Charter, das Rating erfolgt nach ORC. Bei tollem Badewetter und 24° Wassertemperatur bildet diese Veranstaltung im Spätherbst einen prachtvollen Abschluss der Segelsaison.
Auch heuer zog der Veranstalter alle Register mit 5 Wettfahrten an 4 Regattatagen. Die 35 Yachten waren in 3 Gruppen unterteilt. Unter den 4 teilnehmenden österreichischen Yachten ging Bernhard Wilfinger auf der Dufour 530 als Gruppensieger der Klasse B hervor und sicherte sich zusätzlich den 2. Gesamtrang. Georg Ondrej auf einer Oceanis 45, Frontman bei CSI-Yachtcharter, sicherte sich ebenfalls den Gruppensieg. Darüber hinaus holte er auch dieses Jahr wieder den Gesamtsieg – und das schon zum 9. Male bei seinem 11. Antritt – das hat vor ihm noch niemand geschafft!
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In Ausgabe 4/2023: ifsec Business Cup 2023
Die Devise „Safety first!“ für diese kleine, aber feine Regatta im September war heuer nicht so das Thema. Es ging bei der Wetter- und Windvorhersage eher darum, ausreichend Wind für die Wettfahrten zu finden, und nicht drum, das Schwerwetter zu überleben.
Bei der Regatta, die durch „ifsec on waters“ organisiert wird waren heuer zehn Boote am Start. Das Feld war wieder bunt gemischt, und weil man ohne Beisegel wie Spinnaker und Gennaker segelte, konnten wie immer auch relativ ungeübte Freunde teilnehmen und einen stressfreien Regattaeinstieg erleben.
Am Sonntag wurde der ifsec Business Cup traditionsgemäß mit einem Glas Sekt am Peer der Marina Hramina eröffnet. Nach einem kurzen, aber klaren „Willkommen“ von Veranstaltungsleiter Werner Svoboda hielt Wolfgang Rakuschan als Vertreter des SCATT, der als österreichischer Segelclub gegenüber dem OeSV die Verantwortung übernommen hatte eine kurze Eröffnungsansprache. Danach gingen alle zum Welcome Dinner ins Restaurant.
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In Ausgabe 3/2023: „Elena Nova“ gewinnt Spanische Meisterschaft
Siegesserie aus 3 Regatten
Eine konstante Serie zahlte sich am Ende aus und führte das Team um Eigner und Steuermann Christian Plump zum Erfolg. Die Crew der „Elena Nova“ siegte zuletzt vor Valencia bei der Regatta Trofeo S.M. Reina Sofia und krönte sich nach einer Serie aus drei Regatten zum „Campeon de Circuito Mediterrano de Vela“, somit zum Sieger der Spanischen Meisterschaft.
Es war die entscheidende und letzte Eventserie vor Valencia, die das neu formierte Team um Christian Plump mit seiner Swan 42 den Meistertitel brachte. Der Sieg bei der Regatta Trofeo S.M. Reina Sofia (Plätze 1, 1, 1, 2, 1, 2), zuvor der gesamt dritte Platz bei der Conde de Godo in Barcelona und zum Saisonauftakt der erste Platz bei der Palma Vela Regatta im Hausrevier Palma. Damit erhält die „Elena Nova“ den begehrten und neu ausgeschriebenen Titel in der Gesamtklassifikation des „Circuito Mediterrano de Vela“. Die Ergebnisse aller drei Regatten werden dabei zur Siegerermittlung herangezogen.
Christian Plump freut sich über die konstante Siegesserie ganz besonders. „Eine Topleistung unseres gesamten Teams. Meine Crew zeigte, in jeder dieser unterschiedlichen Reviere bei den unterschiedlichen Wind- und Wellenbedingungen das Boot und Taktik entsprechend zu adaptieren und so dreimal eine Podium-Ergebnis zu erkämpfen“, so Christian Plump. „Dabei ließ sich die Konkurrenz in der Klasse ORC 0 und ORC 1, unter ihnen auch Olympioniken und Weltmeister, nicht ganz einfach unter Schach halten“.
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In Ausgabe 3/2023: 41. Copa del Rey
Christian Plump gewinnt mit „Palibex - Elena Nova“ in der Königsklasse!
Die Crew der Swan 42 „Palibex - Elena Nova“ hat bei der Copa del Rey, die vom 29. Juli bis 5. August vor Palma de Mallorca stattfand, in einem starken Feld erneut ihre Klasse bewiesen. Der amtierende Spanische Meister gewinnt damit zum zweiten Mal die hochwertige Traditionsregatta des Real Club Náutico de Palma.
Für Kielbootsegler ist sie das alljährliche Saison-Highlight im Segel-Mekka Palma de Mallorca. Mit über 100 Teams aus 16 Nationen, davon allein 67 Boote in den ORC-Klassen, zeigte die 41. Copa del Rey auch in diesem Jahr in jederlei Hinsicht ihre Vielseitigkeit. Sechs Regatta-Tage mit anspruchsvollsten Windbedingungen zwischen sieben und 22 Knoten forderten die Crews, ihr Material und nicht zuletzt die Wettfahrtleitung. Das beliebte Königsevent unter internationalen Seglern konnte Christian Plump mittlerweile sieben Mal mit einem Podium-Finish abschließen, darunter auch der erste Sieg im Jahr 2017.
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In Ausgabe 3/2023: RS Feva World Championship 2023
Vom 22. bis 28. Juli fand in Follonica (ITA) das RS Feva World Championship 2023 statt. Dafür hat sich mit 4 Booten ein österreichisches Nachwuchsteam mit Seglern aus den Klassen der Optimisten und Zoom 8 gebildet und die Herausforderung WM angenommen. Für Training und Coaching konnte Sven Reiger gewonnen werden. Die Vorbereitung erfolgte mit Trainingseinheiten in St. Gilgen am Wolfgangsee und einige Tage vor der WM im Revier in Follonica.
Team Austria: AUT 6380 Valentin Lang / Anton Schwab; AUT 5423 Felix Rhomberg / Jakob Gsell; AUT 5166 Tim Voith / Michael Eigenstuhler; AUT 8534 Sebastian Gsell / Lilli Haugeneder.
Nach der Eröffnungsfeier am 23. Juli startete die WM mit zwei Tagen Qualifikation mit 210 gemeldeten Booten. Bei 4 bis 5 Windstärken, hoher Welle und etwas Regen wurden die ersten drei Wettfahrten absolviert. Am Tag 2 musste Anfangs auf Wind gewartet werden, doch während der ersten Wettfahrt entwickelte sich dieser zu echtem Starkwind. Teilweise wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 42 kn gemessen. Deshalb wurden an diesem Tag keine weiteren Races gesegelt und die Qualifikation nach 4 Wettfahrten abgeschlossen.
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In Ausgabe 3/2023: Medaillen, Emotionen und gelebte Inklusion
„Hamburger Deerns“ verteidigen WM-Titel
Der Rostocker Stadthafen war zum zweiten Mal in Folge der Schauplatz der Weltmeisterschaft im Inklusiven Segeln und zugleich ein Ort perfekt gelebter Inklusion auf dem Wasser und an Land. Nach vier Wettfahrttagen mit guten Segelbedingungen gingen die Titelkämpfe vor Rostock zu Ende. Den „Hamburger Deerns“ Silke Basedow und Nadine Löschke gelang die Titelverteidigung. Weltmeister in der Klasse RS Venture Connect wurden Genevieve Wickham und Grant Alderson aus Australien.
Es blieb spannend bis zuletzt. In den zwei Finalrennen realisierten die Teams teilweise erst an Land, dass sie gewonnen hatten, und reagierten dann umso emotionaler. Denn: Der Sieg errechnete sich aus den Ergebnissen der Vorrunden und der Platzierung im Finale. Knapp ging es in beiden Finalläufen zu.
Den Endlauf der Gesamtwertung segelten die acht besten Teams aus den Vorrunden in Booten der Klasse S\V14 aus. Zuvor hatten sie täglich auch Rennen im RS Venture Connect absolviert. Bis zur Leetonne lag das Team aus Australien souverän vorne, entschied sich dort aber für die vom Wind her ungünstigere Seite und wurde von den Titelverteidigerinnen Silke Basedow und Nadine Löschke eingeholt, die erneut die Goldmedaille ersegelten. Silber holte das jüngste Team der Weltmeisterschaft: Annelie Kraatz und Leo Paul Nüske aus Rostock, die als Lokalmatadore an Land mit Applaus und Jubel begrüßt wurden. Bronze ging nach Australien.
„Wir freuen uns, dass wir den Titel verteidigen konnten, auch wenn es im Finale deutlich knapper war als 2022. Im Endlauf hatten wir perfekte Windbedingungen, eigentlich die bester der ganzen WM“, sagte Silke Basedow vom Team „Hamburger Deerns“. „Wir wollten aufs Treppchen kommen und freuen uns sehr über den Sieg“, ergänzte ihre Teamkollegin Nadine Löschke.
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Regattaergebnisse
- Hochseemeisterschaft One Disging & ORC inshore 2024
- Business Cup 2024
- Croatia 300 - ÖSTM OPRC Offshore ORC 2024
- Gebirgssegler Cup 2024
- Linz Cup 2024
- RPC 2024
- Offshore Challenge 2023
- Kornati Cup 2024
- ifsec Business-Cup 2024
- Alpe Adria Sailing Week 2024
- Adria Cup 2024
- SCup 2023
- Croatia Coast Cup 2024:
Helly Hansen wird offizieller Bekleidungssponsor der Vendée Globe
Die weltweit führende Segelmarke wird Bekleidungssponsor des Vendée Globe und Ausstatter für zwei der Qualifikationsrennen: Vendée Arctique - Les Sables d‘Olonne und New York Vendée - Les Sables d‘Olonne.
Einige Tage nachdem die ersten Skipper die Ziellinie der Vendée Arctique überquert hatten, gibt es gute Nachrichten: Alain Leboeuf, Präsident der SAEM Vendée und des Departments Vendée, verkündet erfreut, die Vereinbarung mit Helly Hansen als offiziellen Bekleidungssponsor der Vendée Globe 2024, der Vendée Arctique 2022 und der New York Vendée 2024, dem jeweils ersten und letzten Qualifikationsrennen für die Vendée Globe 2024.
Am 10. November 2024 geht die 10. Ausgabe der Vendée Globe mit einem Rekord verdächtigen Teilnehmerfeld an den Start. Der Erfolg der vergangenen Vendée Globe hat die Attraktivität des Rennens für die Öffentlichkeit und die Skipper weiter erhöht. Von Rennen zu Rennen gewinnt die Vendée Globe an Attraktivität und zieht die Veranstaltung immer mehr Teilnehmer aus allen Lebensbereichen an. Um an dem legendären Rennen teilnehmen zu können, müssen sie Qualifikationsmeilen sammeln – eins der Qualifikations-Regatten ist die Vendée Arctique, die am 12. Juni 2022 von Les Sables d’Olonne aus startete.
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