Besonderer Dank
Leider muss ich auf Grund meines Alters dem Yachtsport adé sagen und daher die Yacht Info nicht mehr lesen.
Ich bedanke mich für die gemeinsame Zeit bei der gesamten Redaktion. Besonders bedanken möchte ich mich beim Chefredakteur Gerhard Maly, aber auch bei den Herrn Carl Viktor und Fritz Kalteis, deren Artikel mich viele Jahre zu besonderen Törns inspiriert haben.
Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für die weitere Zukunft
DI Heinz Bergmayer
ifscec Business Cup
Ausgabe 4/2022
Lieber Gerhard, danke für den netten informativen Bericht des SCATT Ifsec Business Cup.
Wir sind seit 2013 Partner von Ifsec on Waters. Unser Ziel ist Binnensegler easy an den Start bei Hochseeregatten zu bringen. Wir werden unsere Bemühungen und den Modus beibehalten!
- Dazu gehören eine Einheitsklasse und eine offene Klasse.
- Ein professionelles Wettfahrtleiterteam.
- Tageswettfahrten ohne SPI!
- Noch Zeit nach den Wettfahrten für Apres´Sail
Mit sportlichen Grüße Wolfgang Rakuschan
Vize Präsident SCATT
Abteilung Organisation & Schriftverkehr
Großartige Themen
Ausgabe 2/2022
Wie immer, auch diesmal ganz großartige Themen und Berichte – u.a. Korsika, Meltemi, Powerbreather, Solarkatamaran, Waterlily Hausboote ...
mit herzlichen Grüßen,
Josef Wagner
Was treibt den Meltemi an?
Ausgabe 2/2022 – Seite 4
Obwohl ich ca. 12 Jahre in der Ägäis gesegelt bin, fand ich im Bericht über den Meltemi einige neue Infos. Im Grunde das Beste, was ich bisher über den Meltemi gelesen habe, sehr differenziert, vielen Dank!
Sebastian Kummer
Zeit und Navigation
von Fritz Kalteis
Ich weiß nicht, warum du mir in meinem Artikel eine wichtige Null unterschlagen hast (S. 29): Wenn ein Laufzeitfehler von einer Mikrosekunde (10-6 sek.) nur einen Fehler von 10 m bewirken würde, wäre das nett. Ich habe in meinem Artikel als Größenordnung 100 m angegeben, denn der Positionsfehler ist so nicht genau errechenbar, das hängt von den Schnittlinien der Kugelflächen ab.
Dazu eine kleine Rechnung: Lichtgeschwindigkeit c: 300 x 106 m/sek. dividiert man das durch die Millionstel-sek.: 300 x 106 x 10-6 ==> c = 300 m/Mikrosek.!
==> Kugelradius bei 1 Mikrosek Zeitfehler um ca. 300 m falsch!
Und noch 2 weitere Fehler haben sich eingeschlichen:
Unterster Absatz: ....Zeitsprung von 1999 auf 200 (Y2K-Problem): Natürlich ... 1999 auf 2000
mittlere Spalte, etwa Mitte: ...Genauigkeit der Satelliten-Uhren um einen Faktor von mindestens 104 abweicht..... Natürlich 104
Euböa Rund
Ausgabe 2/2020 – Seite 4
Ich schmökere immer gerne in der Yachtinfo. Meist zu einer Zeit, wo ein Atlas weit weg ist. Wäre es nicht eine Idee, dass bei einer Törn-Beschreibung immer eine (kleine) Landkarte abgedruckt wird? Ich weiß natürlich, wo Euböa liegt, Details der Insel kenne ich aber nicht. Da hätte ich dann gerne eine Landkarte oder Auszug aus einer Seekarte dabei. Vielleicht ist so was möglich?
Viele Grüße G. Schwab
Wir werden uns bemühen, diesem Wunsch zu entsprechen.
Tücken einer Rettungsschlinge von Otto Waczek
Ich komme gerade vom Urlaub zurück und schmökere den Artikel „Personen über Bord“ (Seite 32) in Ausgabe 1/2020. Dazu möchte ich zwei Dinge sagen:
- Die rettungsschlinge: Ich habe so etwas auch an Bord. Neugierig wie ich bin, habe ich sie einmal juxhalber originalverpackt ausprobiert. da erlebte ich meine Wunder: nach etwa 4 – 5 m verknotete sich die Leine so stark, dass man die Knoten vom Boot aus nicht mehr lösen konnte! Im Ernstfall lebensgefährlich! ich empfehle jedem einmal die schlinge auszupacken und auszuprobieren. Anschließend die Leine – wie sie Fallschirmspringer und Kletterer nur in den sack stopfen oder bifilar aufzurollen. Als mir das passiert ist, habe ich einen Artikel im Pasterk veröffentlicht den ich hier zur Verfügung stellen möchte.
- Hamburger Manöver: Ich kannte dieses Manöver nicht, könnte aber mit einiger Übung, wenn man sofort reagiert, funktionieren.
Vorschlag zur Rettungsschlinge
Wer kennt nicht die schicken, gelben Taschen verschiedener Hersteller, die am Heckkorb befestigt sind? Inhalt 1 Bergeschlaufe, daran befestigt eine etwa 40 m lange Schwimmleine 8mm Ø deren zweites Ende aus dem Taschenboden ragt und am Boot angebändselt werden soll.
Wer hat dieses Rettungsmittel schon einmal ausprobiert? Bei mir hat es 10 Jahre gedauert bis ein Crewmitglied die Idee hatte, einmal eine Bergung mit der Rettungsschlinge zu simulieren. Und dabei erlebten wir unsere Wunder!
Ablauf: Wir beschlossen einen „Quickstopp“ unter Motor zu fahren. Wind etwa 1 Bft, See max. 1, Fahrt etwa 1 – 2 kn (Leerlaufdrehzahl) – also ideale Bedingungen für einen Versuch.
Lesen Sie in Ausgabe 2/2020 weiter ...
Kommentar zum Leserbrief von Herrn Otto Waczek
vom Autor Fritz Kalteis
Otto Waczek verstärkt meine im Artikel „Person über Bord“ in der YI 1/2020 geäußerte Forderung, die Sicherheits-Utensilien an Bord mit einer neuen Crew bei der Bootsübernahme zu überprüfen, die Crew in die Benutzung einzuweisen und zu Beginn eines Törns auch praktisch auszuprobieren.
Es gilt: „Der Teufel steckt im Detail“!
Zur Life-Sling:
Es ist darauf zu achten, dass die Life-Sling fix mit dem Boot verbunden ist. Da das Ding oft von Bord genommen wird, ist z.B. bei Charter-Yachten nicht sicher, dass der Stützpunktmitarbeiter, der die Tasche an Bord aufhängt, auch die Leine mit dem Boot verbunden hat.
Um eine Wuling mit Verknotung in der Tasche zu vermeiden, ist es auch nach meiner Erfahrung am besten, die Leine bei der Übernahme einmal zur Gänze aus der Tasche zu nehmen und sie beginnend mit dem am Boot verbleibenden Anfang Zug um Zug einfach in die Tasche zu stopfen. Am Ende wird die Bergeschlaufe obenauf gestopft. Besonders gut geht das, wenn die Leine nass und daher etwas lehniger und schwerer ist. Versuche, die Leine aufzurollen oder in Buchten zu legen, führen meist zum Gegenteil des gewünschten Ergebnisses.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die in den diversen Betriebsanleitungen beschriebenen „Einkreise-Versuche“ mit der geworfenen Life-sling vor allem bei mehr Wind und Seegang nicht gut funktionieren, weil die Bergeschlaufe vertrieben wird.
Meiner Meinung nach ist die wichtigste Funktion der Life-Sling, unmittelbar nach dem Aufstoppen bei der POB sofort eine gesicherte und fixe Verbindung herzustellen.
Segeln mit Blinden
Ausgabe 1/2020
Seit Mitte der 70-er Jahre bin ich 40 Jahre lang jedes Jahr einige Wochen im ionischen Meer unterwegs gewesen, davon die ersten 30 Jahre mit meinem Trailerboot, dann mit meiner Ovni. Die Vlychon-Bucht zählte zu einem meiner Lieblingsankerplätze (sowie die Taverne „Elena“). Daher einige Bemerkungen zum Artikel von Walter Juschitz. Die Bucht ist als Ankerplatz sehr geeignet, da sie durch die relativ schmale Einfahrt recht geschützt ist. Auch ist die Tiefe im mittleren Bereich mit etwa 4-6 Metern, im Süden abnehmend, und einem an den meisten Stellen gut haltenden Ankergrund sehr brauchbar. Allerdings nimmt die Tiefe in Ufernähe teilweise stark ab (bes. Ostufer). Dunkle Stellen sollten gemieden werden, da das Seegras ist. Ach, wenn der Anker dieses durchdringt, drohen bei entsprechendem Zug ganze Gras-/Erdschollen auszubrechen.
Nachteilig sind zweierlei Dinge. Erstens liegen die zahlreichen ankernden Boote – vielfach aus Bequemlichkeit – relativ dicht beieinander und nahe vor den Ufertavernen, was bei Starkwind Probleme schafft.
Zweitens die Wasserqualität. An Beginn meiner „Vlychonbesuche“(70-er Jahre) floss das Abwasser der Tavernen etc. einfach in die Bucht. Zwar wurde dies in der Folge weitgehend saniert. Doch ist die Zahl der ankernden Boote sehr stark gestiegen (Antifouling, zumindest tlw. fehlende Schmutzwassertanks). Weiters führt die recht schmale Einfahrt im Norden zu einem relativ geringen Wasseraustausch in der Bucht.
Verschlimmert wird dies durch zwei Effekte. Nördlich der Einfahrt liegt die Ortschaft Nidri (vis á vis der „Tranquil Bay“). Dort führen einige Rohre ins Wasser, die Abwasserleitungen darstellen dürften (auch durch Gerüche in Nidri bei bestimmten Wetter-/Windverhältnissen indiziert).
Nach der vorherrschenden Windrichtung (nördlich) treibt das Wasser in Richtung des Eingangs der Vlychon-Bucht.
Aus diesen Gründen habe ich erhebliche Bedenken betreffend die Wasserqualität in der Bucht. Dies wird auch dadurch gestützt, dass in manchen Jahren zahlreiche große dunkelbraune Quallen die Vlychon bevölkern.
Zusammenfassend: Ich ankere dort immer noch gerne (weit ab von den Massen) und besuche meine Lieblingstaverne. Ich hätte aber erhebliche Bedenken, sowohl in der Tranquil-Bay, besonders aber in der Vlychon einfach schwimmen zu gehen.
Dr. Robert Blaich
Geschätztes Yachtinfo-Team,
anbei Zustimmung Erhalt ABO-Rechnung und Newsletter ab sofort per Mail. Danke für die vielen interessanten Beiträge.
Bitte weiter so!
Mit seglerischem Gruß (z.Zt. von der Insel Pasman)
Hans Peter Gruber
P.S.: Die Info-Tabelle Kurtaxe (Foto vom Zollsteg Novigrad) können Sie hier downloaden...
Kroatien Mitte
Zum Bericht von Carl Victor im Heft 2/18, Seite 8 möchte ich noch anmerken, dass die Sprache in Kroatien schon länger nicht mehr als Serbokroatisch bezeichnet wird, sondern eben Kroatisch. Ich würde meinen, dass die Kroaten das auch nicht mehr gerne lesen/hören möchten und eher sensibel darauf reagieren. Sonst sehr guter Bericht.
Liebe Grüße Roland Weiser
Sorry – hat der Lektor leider auch übersehen.
Friaul-Julisch-Venetien: Das Marina-Netzwerk
Yacht Info 3/2017, Seite 10.
Mit großem Interesse las ich ihren oben erwähnten Bericht. Muss aber ergänzend dazu anfügen, dass die Einfahrten in die Marinas speziell in Italien keine Unterstützung von Marineros erfahren können. Dieses Service wie gewohnt in Slowenien und Kroatien fehlt vollkommen.
Weiters stelle ich fest, dass sie über die Marina Grado-Aquileia nicht berichten. Warum ??? ist mir unklar.
Freundliche Grüße – O. Sternig
Die Marina Grado-Aquileia ist nicht Mitglied in dem Marina-Netzwerk über den wir berichtet haben.
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